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Montag 26 Juli 2022

Insektenschutz im Stall: Mücken, Bremsen, Fliegen & Co.

Sie sind wieder da: extrem lästig, oft schmerzhaft und leider auch gar nicht ungefährlich: beißende Insekten. Es ist die Zeit von Fliegen und Bremsen. Lästige Biester wie die Kriebelmücke treiben ihr Unwesen und setzten Pferden sehr zu. Während die riesige Pferdebremse ein Pferd reglerecht in Panik versetzten kann, sind deren Bisse auch sehr gefährlich. Welche wirksamen Lösungen es gibt, um Pferden, Ponys und uns Reitern einen Sommer ohne Invasion der Insekten zu ermöglichen, haben wir in diesem Artikel kurz zusammengefasst.

 

Schutz vor Insekten – warum das wichtig ist!

Es geht hier nicht nur um Bequemlichkeit, sondern schlicht und ergreifend um Gesundheit und Sicherheit. Ein Pferd, das unter dem Reiter von Bremsen attackiert wird, kann sich nicht mehr konzentrieren und wird panisch. Vor allem Pferde mit sehr feinem Sommerfell haben es oft schwer, aber auch Robustrassen mit stärkerem Haarwuchs leiden stark unter den schmerzenden Bissen von Mücken und Fliegen. Einige Pferderassen, in deren ursprünglicher Heimat es wenige dieser Insekten gibt, neigen zudem oft auch zum Sommerekzem. Doch sie sind leider nicht die Einzigen. Die schwer zu behandelnde und selten heilbare Krankheit kann bei Pferden aller Rassen, aber auch bei Mulis und Eseln auftreten. Während man sich in Veterinärmedizinerkreisen mit der Unheilbarkeit des Sommerekzems abgefunden zu haben scheint, haben wir zum Glück diverse Hilfsmittel um das Pferd zu schützen.

 

Gefahr durch Insektenstiche

Die Plagegeister sind nicht nur bissig und lästig, manche Bisse können auch Infektionen auslösen. Weibliche Fliegen legen ihre Eier in Wunden, die durch kleine Verletzungen oder Wundscheuern entstanden sein können. Sind die Maden dann geschlüpft, graben sie sich immer tiefer in die Hautschichten vor, indem sie das umliegende Gewebe auffressen. Die so entstandene Fliegenmadenkrankheit kann schwere Folgen nach sich ziehen. Ebenfalls durch Fliegen übertragen werden Bakterien, die Bindehautentzündungen verursachen können. Leichte Entzuündungen führen zu tränenden Augen, schwere Verläufe können starke Schwellungen und Eiteraustritt zur Folge haben. Mücken können das gefährliche Nil-Virus übertragen, das sowohl Pferde, also auch Menschen befällt. Während das Nil-Fieber allerdings beim Menschen meist symptomlos bleibt, können beim Pferd neurologische Schäden auftreten. Besonders schlimm kann die durch Bremsen übertragene Ansteckung mit der Equinen infektiösen Anämie enden. Im schlimmsten Fall muss das infizierte Pferd auf Anordnung des Amtstierarztes euthanasiert werden.

 

Sommerekzem und seine Folgen

Viele Mücken können allergische Reaktionen bei Pferden verursachen. Der daraus resultierende Juckreiz führt zu ständigem Scheuern, Kratzen und Beißen. Zunächst erfühlt man kleine Erhebungen unter dem Fell, die mit ständigem Scheuern zu haarlosen Stellen werden und bei weiteren Scheuerattacken zu bluten und zu eitern beginnen können, was wiederum Fliegen magisch anzieht. Bei Pferden tritt das Sommerekzem häufig an Mähne und Schweif, sowie an der Mittellinie am Bauch auf. Es gibt allerdings auch Verläufe, die beinahe den ganzen Körper erfassen und zu kleineren und größeren fellfreien Hautstellen führen können.

 

Hautprobleme durch EcoStable Spray verhindern!

Das EcoStable Spray kann direkt im Stall angebracht werden. Idealerweise über der Box, versprüht es in automatischen Abständen den Wirkstoff und sorgt so für eine insektenfreie Ruhezone für Ihr Pferd. Das EcoStable Spray kann auch perfekt in der Sattelkammer aufgestellt werden, um Bremsen und Co. auch dort den Kampf anzusagen.

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